Suche nach Beiträgen von Cersei
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Die Gärten
von Cersei am 30.10.2016 23:31Es war nun schon eine Weile her, dass Taena nach Königsmund gekommen war. Sie hatte sich als eine wahrhaftige Vertraute Cerseis bewiesen und ihr viele, nützliche Informationen über andere, jedoch aber auch über sich schenken können. So war es zuletzt nichts ungewöhnliches mehr gewesen, diese an ihrer Seite zu sehen, sei es beim essen oder bei anderen Dingen. Die Königin Regentin war nun nicht das, was man als umgänglich, nett und freundlich bezeichnen würde, doch hatte Taena ihre Eigenart akzeptiert und hegte wohl durchaus Interesse an dem Wohlempfinden der Lannister. Freunde hatte sie schon lange nicht mehr gehabt, also nahm sie sie an, auch wenn sie sich in der letzten Zeit nicht ganz sicher war, ob das auch alles war. Erst wenige Minuten zuvor platzierte sich Cersei auf einem der Sitzgelegenheiten des Gartens und wartete im Licht der Morgensonne auf die übliche Begleitung des Tages und dachte über die sich zuletzt ereigneten Dinge. Es gab stets etwas, um das man sich Sorgen machten konnte oder gar musste und davon war nicht einmal eine Königin Regentin befreit. Im Gegenteil. Sie hatte so viele Geheimnisse, dass sie schon drohte darin unterzugehen. Es gab nicht viel, was ihr halt gab. Nur ihre Kinder, Jaime - selbst wenn die Beziehung der beiden zuletzt eher kühl verlaufen war - und eben Taena. Sofort als sie diese in der Ferne erblickte erhob sich die Blondine und ihre langen Haare folgten ihr sogleich.
AntwortenRe: Melisandre & Cersei
von Cersei am 30.10.2016 23:05''Nehmt es mir nicht übel, doch ist die Religion um den Herren des Lichtes nicht die meine und so glaube ich auch nicht an ihn, also aus welchem Grund sollte ich euch nützlich sein, wenn Ihr, wie Ihr es behauptet, in dessen Auftrag handelt? Ich mag zwar eine Königin Regentin sein und habe viele Jahre eine Krone getragen, doch ist das nun nicht mehr der Fall, trotz meines Einflusses kann ich einer Priesterin wahrlich wenig geben. Gold vielleicht, eine Unterkunft. Aber was würde man von mir denken, Ihr dient Stannis und er ist - wie ihr sicher wisst - nicht gerade ein Freund der Familie. Zumindest nicht mehr.'', sprach sie ruhig und schenkte sich ein Glas ein aus, ehe sie schon an diesem nippte. ''Ich werde darüber nachdenken, doch solltet Ihr erst einmal ein gutes Angebot machen, für das es sich lohnen würde. Im Gegensatz zu dem Denken mancher, habe ich durchaus einiges zu tun und keine Zeit dafür, diese zu verschwenden.''
Re: Mary & Cersei
von Cersei am 30.10.2016 22:55Natürlich war Cersei stets umgeben von ihren Wachen, das wusste man auch und so hatte sie sicher ihre Gründe. ''Unruhen?'' Überrascht klang sie bei ihrer Frage jedoch kaum, zum einen kümmerten sie die Menschen außerhalb dieser Mauern kaum und zum anderen, war Armut nur dann interessant, sollte es sie selbst betreffen, was es erst tat, als Mary auf die königlichen Kassen zu sprechen kam. Selbst, wenn sie für die Verwaltung dieser nicht verantwortlich war, wusste auch sie, dass es zur Zeit sehr schlecht um das Königshaus stand. ''Dessen bin ich mir sogar sehr sicher, die Tyrells vertreten einige Interessen, welche mit unseren übereinstimmen und so dürfte es auch bald zu einer entgültigen Entscheidung kommen. Ich kann natürlich nur hoffen, dass auch wir unseren Teil des Kuchens abbekommen, doch bezweifle ich nur gering, dass man versuchen würde, das einflussreichste Haus in Westeros zu verärgern.'', brachte sie als Antwort entgegen. ''Keine Sorge, die ... Armen werden ebenso berücksichtig, wie Ihr sicher wisst, ist Margaery ein verfechter der Gerichtigkeit für diese Menschen.'' Etwas, was ihr natürlich so gar nicht gefiel, immerhin verstand sie auch nicht, wie man solche Personen auch nur anfassen konnte. Man musste doch sämtliche Krankheiten fürchten. Marys Ehrlichkeit war eine erfrischende Abwechslung, so traute sich doch kaum jemand ehrlich und offen Cersei gegenüber zu sprechen.
Re: Elaine & Cersei
von Cersei am 30.10.2016 22:46Sie verstand es, abgeschoben worden zu sein? Wahrlich ein kluges Kind, doch war es sehr ungewöhnlich und diese Ruhe, die sie mit sich brachte, beunruhigte die Lannister nun doch wieder. ''Es war im Endeffekt nicht meine Entscheidung, sondern die, meines Vaters. Ich glaubte immer, er wüsste, was das beste für die Familie ist doch stellte sich heraus, dass dies nicht immer der Fall war. Ob es bei deinem Fall richtig war, werden wir nun sicher niemals erfahren, aber immerhin lebst du, etwas, was ich ab und an schon angezweifelt hatte.'', sie versuchte sich nicht zu erklären oder zu rechtfertigen, es war zu spät um die Mutter zu spielen, auch wenn sie ihre Kinder liebte, selbst Elaine. Zu der Frage des jungen Mädchen jedoch hob sie überrascht die Augenbrauen an. ''Dir ist hoffentlich bewusst, dass du so etwas niemals laut aussprechen darfst! Was glaubst du würde mit uns allen passieren, wenn jemand falsches so etwas hört? Gerüchte sind das eine, doch mich das direkt zu fragen ist etwas anderes. Die Antwort darauf weißt du und wir sollten es dabei belassen, dass wir das Ganze nicht wieder ansprechen.'', natürlich klang sie ernst und auch ein wenig verärgert. Irgendwie fühlte sie sich vor den Kopf gestoßen, auch, wenn dies nicht der Fall war.
Re: Elaine & Cersei
von Cersei am 14.07.2016 11:54Sie konnte nicht verstehen wie ihr Vater einen solchen Beweis hat existieren lassen können, er war doch derjenige gewesen, der sie dazu überredet hatte. Natürlich wusste dieser nicht wer der Vater war, aber es war egal, alles wäre eine Schande gewesen, die sich die Familie nicht leisten konnte. "Du warst ein uneheliches Kind, eine Schande in den Augen meines Vaters. Er hat lange gebraucht um mir wieder in die Augen sehen zu können. Ich sagte ihm, ich sei überfallen worden und beschuldigte einen Bauer, welcher wenige Stunden danach erhängt wurde. Ich glaubte daran, dass es dir in einer normalen Familie besser ergehen würde. Er hätte dich gehasst und niemand will von Tywin Lannister gehasst werden, glaub mir das.", gab sie als Begründung zur Kenntnis.
Re: Elaine & Cersei
von Cersei am 14.07.2016 11:13Natürlich würde sie diese Beweise sehen wollen, doch brauche sie gar nicht richtig danach zu fragen, so lag das Stück permanent schon vor ihren Augen auf dem Tisch, an welchem sie so eben noch gespeist hatte. Sofort nahm sie dieses in die Hand und ließ sich von der Tonlage Elaines gar nicht erst beirren. Ohne Worte hielt sie es wenige Sekunden später unter eine der offenen Flammen der Kerzen, so dass dieses begann zu brennen. "Du solltest nicht hier sein.", entgegnete sie darauf nur. Es war nicht nur zu Ihrer Sicherheit, sondern auch der ihrer Tochter. Man würde Fragen stellen, Fragen, auf welche niemals jemand antworten sollte. "Was willst du nun von mir? Soll ich dir sagen, dass es mir leid tut, dass ich dich nun da du hier bist als meine Tochter anerkenne?"
Re: Elaine & Cersei
von Cersei am 14.07.2016 10:37Sie merkte durchaus, dass Elaine einiges von ihr zu haben schien. Interessant wenn man bedachte, dass sie, sollten ihre Worte wirklich der Wahrheit entsprechen, nicht einmal bei ihr aufgewachsen war. "Und was genau lässt diese Vermutung aufkommen? Beweise? Vielleicht stimmt es ja gar nicht? Vielleicht hatte ich nie noch ein weiteres Kind? Dann wäre alle Hoffnungen auf dieses Gespräch vollkommen um sonst gewesen.", kurz konnte man etwas in ihren Augen erkennen, ein wenig Mitgefühl, jedoch nur, weil sie ohnehin ebenso glaubte ihre Tochter vor sich stehen zu sehen."
Re: Elaine & Cersei
von Cersei am 14.07.2016 10:17Geschehen war nun einmal geschehen, sie konnte nicht mehr ändern dass Cersei bemerkt hatte, dass die Erfahrungen dieser Arbeit ihr fast schon fremd waren. Aber schien sie es nicht einmal verstecken zu wollen, wenn doch konnte sie es schlichtweg nicht gut. Jedoch schien Cersei für einen Moment konfus, mit solch einer Antwort hatte die Königin Regenten nun wirklich nicht gerechnet. Doch fing sie sich schnell wieder und richtete ihre grünen Augen zu dem jungen Mädchen. "Bitte?"